Myclimate möchte künftig auf die eher sarkastische Kommunikation, die sich mit ungewünschten Zukunftsszenarien beschäftigt hat, verzichten. Stattdessen sollen positive Zukunftsthemen in den Mittelpunkt gerückt werden, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. „Werbung für Umweltthemen arbeitet häufig mit apokalyptischen oder verstörenden Zukunftsvisionen. Wir wollten etwas Befähigendes und Optimistisches machen. Unsere Arbeit ist es zu zeigen, dass die Situation nicht hoffnungslos ist und bereits viel Gutes geschieht“, wird dazu Andrey Klemenkov zitiert, Creative Director bei der Agentur Maxomedia, die myclimate bei der neuen Kommunikationsstrategie unterstützt hat.
Im Rahmen der neuen Ausrichtung hat myclimate den eigenen Internetauftritt überarbeitet. Den Besuchern der Seite sollen nun direkt die verschiedenen Arten aufgezeigt werden, durch welche sie sich am Klimaschutz beteiligen können. Ein neuer Imagefilm stellt zudem in 80 Sekunden verschiedene Aspekte des Leistungsspektrums von myclimate vor.
Die neue Kommunikationsarbeit wird in klassischen Printmedien und auch online Anwendung finden. Dazu hat myclimate drei Themen ausgewählt, die besonders in den Mittelpunkt gerückt werden sollen: Klimaschutzprojekte von myclimate in Ostafrika, eine klimafreundliche Alternative für den Anbau von Blattsalat in der Schweiz und auch die Weltumrundung des Solarflugzeuges Solar Impulse 2 aus dem Jahr 2016. Dieses Projekt war von Bertrand Piccard, Ehrenpräsident des Wirtschaftsverbandes swisscleantech, und André Borschberg realisiert worden.
„Es gibt unzählige Beispiele, wie heute schon mit nachhaltigen Lösungen für eine ‚geile Zukunft‘ gearbeitet wird. Wir wollen diesen Lösungen, die nicht zwangsläufig einen Berührungspunkt mit myclimate haben müssen, eine Bühne geben“, heisst es von Kai Landwehr, Marketingverantwortlicher bei myclimate. jh