Kontaktforum zu Förderungen aus dem Klimafonds


Veranstalter : Schweizerischer Verband für Umwelttechnik (SVUT) & swisscleantech
Datum : 13.11.2024
Zeit : 15:30 Uhr
Ort : Stiftung TECHNOPARK® Zürich, Technoparkstrasse 1, 8005 Zürich

Anfang 2025 tritt die Verordnung zur Umsetzung des Klima- und Innovationsgesetzes in Kraft. Das Gesetz besagt einerseits, dass bis 2050 alle Unternehmen eine Netto-Null-Bilanz bezüglich Treibhausgase aufweisen müssen. Diese Transition wird die Industrie fordern – das Gesetz bietet aber auch Fördermöglichkeiten von 200 Millionen Franken jährlich in den nächsten fünf Jahren. Diese Ausgangslage wollen wir miteinander diskutieren und konkrete Schritte einleiten. Deshalb laden wir zu einem Austausch ein.

Ausserdem lernen wir zwei Technologiefelder kennen, die für Förderprojekte in Frage kommen. Cordin Arpagaus von der Fachhochschule Ostschweiz stellt den Stand der Technik bei Hochtemperaturwärmepumpen vor. Danach erfahren wir von Kai Lieball mehr über die CO2-Entfernung aus Abgasen von Kehrichtverbrennungsanlagen.

In Breakout Sessions erörtern wir, wie Firmen sich miteinander koordinieren, um möglichst umfassend von diesem neuen Klimafond zu profitieren.


Programm

15:30 Uhr

Begrüssung und Einleitung

Christian Zeyer
Co-Geschäftsführer swisscleantech

15:35 Uhr

Eckpunkte der Verordnung und Bedingungen für Fördermassnahmen

Raphael Bucher
Sektionschef Klimapolitik Bundesamt für Umwelt

15:55 Uhr

Hochtemperatur Wärmepumpen – ein Fokusgebiet für die Förderung

Stand der Technik und Herausforderungen

Cordin Arpagaus
Senior Research Engineer Fachhochschule Ost
Institut für Energiesysteme

16:15 Uhr

Carbon Capture nach Kehrichtverbrennungsanlagen

Herausforderungen und Lösungen

Kai Lieball
Director Decarbonisation Hitachi Zosen INOVA AG (neu Kanadevia Inova)

16:30 Uhr

Pause

16:45

Diskussion in Kleingruppen

  • Roadmap für einen Förderantrag
  • Netto-Null-Fahrpläne
  • Kooperation unter Unternehmungen zur Umsetzung von Massnahmen

17:45 Uhr

Abschlussdiskussion

18 Uhr

Apéro Riche