Implenia hat seinen Umsatz im ersten Halbjahr 2018 im Vergleich zum Vorjahressemester von 1,692 Milliarden Franken auf 2,124 Milliarden Franken gesteigert, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs von 34,5 Millionen Franken auf 56 Millionen Franken an. Beim Auftragsbestand legte Implenia im Vergleich zum ersten Halbjahr 2017 von 6,077 Milliarden Franken auf 6,234 Milliarden Franken zu. Nach einem Minus von 11,9 Millionen Franken im ersten Halbjahr 2017 wurde nun ein Konzernergebnis von 8,9 Millionen Franken erzielt.
Für die Segmente Development und Infrastructure vermeldet Implenia „sehr gute Ergebnisse“. So konnte im Segment Development ein Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 22,7 Millionen Franken erreicht werden (erstes Halbjahr 2017: 20,4 Millionen Franken). Durch die Steigerung um 12 Prozent wurde ein neuer Rekordwert aufgestellt. Das Segment Infrastructure habe die Erwartungen übertroffen. Hier wird beim Umsatz eine Steigerung um 41 Prozent auf 361,5 Millionen Franken und beim EBIT ein Zuwachs um 36 Prozent auf 10,6 Millionen Franken ausgewiesen.
Im Segment Schweiz verweist Implenia auf die „trotz der anhaltenden strukturellen Herausforderungen im Deutschschweizer Flächengeschäft“ deutliche Umsatzsteigerung. Hierbei wurde im Vergleich zum ersten Halbjahr 2017 eine Steigerung um 13 Prozent auf 1,202 Milliarden Franken erreicht. Das Segment International sei zwar auf dem richtigen Weg, habe die Erwartungen aber noch nicht erfüllt. Der Umsatz wurde um 35 Prozent auf 732,3 Millionen Franken gesteigert. Beim EBIT wurde eine Steigerung von minus 12,5 Millionen Franken auf minus 5,5 Millionen Franken erreicht.
Das Gesamtunternehmen hat den EBIT von 0,1 Millionen Franken auf 29,5 Millionen Franken gesteigert. Für das Gesamtjahr rechnet Implenia hier mit einem EBIT „markant über dem bisherigen Rekordwert“. jh