Die führende Stellung Schweizer Vermögensverwalter bei der Bereitstellung von nachhaltigen Anlagelösungen war Gegenstand einer internationalen Konferenz von Swiss Sustainable Finance (SSF), informiert der Schweizer Verband für nachhaltige Finanzen in der entsprechenden Mitteilung. Hier tauschten sich am 16. Januar in Zürich rund 240 Fachleute aus zwölf Ländern über Entwicklungsinvestitionen aus. Dabei wurden sechs Beispiele entwicklungsfördernder Investitionen vorgestellt.
Weltweit müssten jährlich rund 2 bis 3 Billionen Dollar in nachhaltige Projekte in Bereichen wie Infrastruktur, Energie, Landwirtschaft, Gesundheit oder Ausbildung investiert werden, damit die von den Vereinten Nationen aufgestellten Ziele für nachhaltige Entwicklung realisiert werden können, schreibt SSF in der Mitteilung. Auf der Konferenz sei dabei die zentrale Rolle Schweizer Finanzdienstleister sowohl bei der Bereitstellung entsprechender Investitionsmöglichkeiten als auch bei der Mobilisierung privater Mittel deutlich geworden, heisst es dort weiter. „Fast ein Drittel aller globalen Entwicklungsinvestments wird gemäss einer SSF-Studie in der Schweiz verwaltet“, wird SSF-Geschäftsleiterin Sabine Döbeli in diesem Zusammenhang zitiert. hs