Schokoladenhersteller fördern Bildung in Afrika


Zürich - Die Schokoladenproduzenten Barry Callebaut und Kim’s Chocolates setzen sich gemeinsam für die Verbesserung der Schulbildung in Afrika ein. Sie bauen neue Schulgebäude und organisieren Lernmaterial. Die Mittel dafür stammen aus Firmengeldern und Spenden.

News
von swisscleantech
29.08.2017

Das Zürcher Unternehmen Barry Callebaut und die belgische Kim’s Chocolates setzen sich gemeinsam für die Verbesserung der Bedingungen für Schulkinder in Afrika ein. Sie besorgen neue Schulbücher, erweitern Klassenzimmer und bauen auch neue Schulgebäude. Der Fokus liegt dabei derzeit insbesondere auf Tansania, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Seit 2015 wurden so laut der Mitteilung 171 Klassenzimmer an Schulen übergeben. Noch im Jahr 2017 sollen 200 weitere folgen.

Finanziert werden die Bemühungen in erster Linie über das Cocoa Horizons-Programm von Barry Callebaut. Die Beiträge dafür stammen sowohl von den beiden Firmen als auch von verschiedenen Spendenaktionen. Weitere Gelder stammen aus dem Verkauf von Solarpanels in Afrika.

Neben der Förderung von Schulen setzen sich die Schokoladenhersteller auch für die Ausbildung von Bauern ein. Dank moderneren Methoden in der Landwirtschaft könne die Produktivität gesteigert, die Löhne erhöht und so die Arbeitsbedingungen verbessert werden. ssp