Das Umweltprogramm der Uno unterstützt Nachhaltigkeitsziele im Privatsektor mit verschiedenen Massnahmen. Zuletzt wurden zwei entsprechende Projekte in Kenia und Peru gestartet, wie es in einer Mitteilung heisst. In Kenia hat das Uno-Umweltprogramm eine Absichtserklärung mit dem grössten Telekomanbieter des Landes unterzeichnet. Ziel ist es, Safaricom bei Nachhaltigkeitszielen wie sauberer Energieversorgung und verantwortungsvoller Produktion zu unterstützen. Safaricom will das Leben von Menschen in Kenia durch mobile Kommunikationsinfrastrukturen verändern, wie die Uno schreibt. So werden mehrere Geschäftstätigkeiten möglich, welche die Wirtschaftsentwicklung vorantreiben.
In Peru unterstützt das Uno-Umweltprogramm die Bekämpfung von kurzlebigen Luftschadstoffen, welche im grossen Ausmass für die Klimaerwärmung verantwortlich sind. Dafür wird zunächst ein nationales Verzeichnis solcher Schadstoffe erstellt, das als Basis für künftige Strategien dienen soll. Das Verzeichnis wird von der Climate and Clean Air Coalition (CCAC) erarbeitet, der sowohl Mitglieder aus dem öffentlichen Sektor als auch aus dem Privatsektor angehören. ssp