Sika nutzt Chancen des 3D-Drucks


Baar ZG - Der Baustoffhersteller Sika sieht sich auf gutem Weg, eine Vorreiterrolle bei der Digitalisierung des Betonbaus zu übernehmen. Das Unternehmen besitzt ein eigenes Zentrum für 3D-Druck und arbeitet mit führenden Universitäten zusammen.

News
von swisscleantech
17.05.2017

Automatisierte Technologien wie 3D-Druck, Extrudieren, der Einsatz von künstlicher Intelligenz und virtuelle Realität werden die Bauindustrie nach der Überzeugung von Sika revolutionieren. Insbesondere dem 3D-Druck schreibt der Baustoffhersteller bei der industriellen Produktion und Verarbeitung eine wichtige Rolle zu. Das Unternehmen engagiert sich deswegen verstärkt in diesem Bereich. So arbeitet es etwa mit führenden Universitäten und Schlüsselindustrien zusammen.

Seit 2016 besitzt Sika zudem im Technologiezentrum in Widen AG auch ein eigenes 3D-Zentrum für die Automatisierung von Bauwerken. Derzeit konzentriert sich dieses auf den Einsatz der 3D-Drucktechnologie und die Entwicklung neuartiger Bauformen.

Weiter ist Sika nach eigenen Angaben das einzige Unternehmen, das sämtliche Bausteine für den Beton-3D-Druck liefern kann. Dies sieht es als ein „Alleinstellungsmerkmal“ hinsichtlich dieser neuen Technologie.

„Mit der klaren Fokussierung auf die 3D‐Drucktechnologie führt Sika dank dem nötigen internen Fachwissen das Feld in der Digitalisierung und weiteren Industrialisierung des Betonbaus an“, lässt sich Technologiechef Frank Hoefflin in einer Medienmitteilung zitieren. ssp