LafargeHolcim richtet European Works Council ein


Rapperswil-Jona SG - Der Zementkonzern LafargeHolcim vereint Vertreter von Unternehmensleitung und Belegschaft aus 19 Ländern im European Works Council. Das Gremium soll dem sozialen und grenzüberschreitenden Dialog dienen.

News
von swisscleantech
28.03.2017

In der entsprechenden Mitteilung von LafargeHolcim bezeichnete der CEO des Zementkonzerns, Eric Olsen, die Einrichtung des European Works Councils (EWC) als Bekenntnis des Unternehmens zum sozialen Dialog. „In einer Transformationsphase sind das Engagement, die Mobilisierung und die Einbindung unserer Mitarbeitenden zentrale Bausteine unseres Erfolgs“, wird Olsen dort weiter zitiert. 

Der LafargeHolcim-Chef gehört zu den Unterzeichnern des Gründungsvertrages für den EWC. Für die Unternehmerseite zeichneten darüber hinaus unter anderem die Verantwortliche für Organisation und Human Resources, Caroline Luscombe sowie der Verantwortliche für die Regionen Europa, Australien/Neuseland sowie den Bereich Trading, Roland Köhler. Er übernimmt den Vorsitz des neuen Gremiums. 

Auf Mitarbeiterseite setzte neben Belegschaftsvertretern auch der Generalsekretär der European Federation of Building and Woodworkers (EFBWW), Sam Hägglund, seine Unterschrift unter den Vertrag. „Wir sind froh, dass wir nach den umfangreichen Diskussionen eine Vereinbarung zum European Works Council eingehen konnten, welche nicht nur den Anforderungen der Mitarbeitenden und Gewerkschaften gerecht wird, sondern auch den Ambitionen von LafargeHolcim entspricht“, wird Hägglund dazu in der Mitteilung zitiert. 

Neben dem Konzernsitz in der Schweiz sind die Konzernstandorte in Belgien, Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Grossbritannien, Italien, Kroatien, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Rumänien, der Slowakei, Slowenien, Spanien, der Tschechischen Republik und Ungarn im EWC vertreten.

LafargeHolcim hat seinen Hauptsitz in Rapperswil-Jona SG in der St.GallenBodenseeArea. hs