Die SBB, das Bundesamt für Verkehr (BAV), der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) und Zürichs Nachbarkantone haben die Zielvereinbarung unterschrieben, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Dabei wurde festgelegt, dass die SBB „ihre Produktivität auf den steuerbaren Kosten über die nächsten sechs Jahre kumuliert um 7 Prozent steigert“. Die öffentliche Hand kann damit ihre Kosten um 80 Millionen Franken reduzieren.
Abgesehen von der Festlegung der Kosten dient die Zielvereinbarung auch der Planungssicherheit von SBB, Bund und Kantonen – zum Beispiel im Hinblick auf geplante Angebotsausbauten. Diese sind nun „im Rahmen der dritten Etappe der 4. Teilergänzungen der Zürcher S-Bahn per Dezember 2018“ in der Zielvereinbarung eingeschlossen.
Die seit 1990 betriebene Zürcher S-Bahn verbindet Menschen im Grossraum Zürich über acht Kantone hinweg. Täglich wird sie von einer halben Million Passagiere genutzt, ihre Züge legen dabei jährlich 23 Millionen Kilometer zurück. jh