Neben den Informationen über Entwicklungen am entsprechenden Arbeitsplatz bietet IKEA zwei weitere Neuerungen an, wie es in einer Medienmitteilung heisst. So können Mütter während eines verlängerten Mutterschaftsurlaubs an Schulungen teilnehmen. Zudem werden sie bei ihrer Rückkehr an den Arbeitsplatz in einem dreitägigen Programm auf den Wiedereinstieg vorbereitet. „Viele Mütter bei IKEA entscheiden sich für eine verlängerte Babypause, wollen sich in ihrer Abwesenheit aber dennoch weiterentwickeln, um mit Selbstvertrauen und neuen Fähigkeiten in ihren Beruf zurückzukehren und den nächsten Karriereschritt in Angriff zu nehmen“, wird Simona Scarpaleggia, CEO von IKEA Schweiz, in der Mitteilung zitiert. „Es ist statistisch belegt, dass die Abwesenheit wegen Mutterschaftsurlaubs einen Karriereknick verursachen kann. Mit unserem Wiedereinstiegsprogramm wollen wir dieses Problem entschärfen.“
Das Angebot der berufsspezifischen Schulungen während der Babypause gilt auch für Väter, wenn diese einen verlängerten Vaterschaftsurlaub in Anspruch nehmen. IKEA bezahlt die Kosten für die Schulung und entschädigt die Teilnehmenden für ihren zeitlichen Aufwand. So will IKEA Eltern bei der Finanzierung der Kinderbetreuung unterstützen. Um die Geschlechtergleichstellung zu fördern, hat IKEA im vergangenen Jahr einen bis zu achtwöchigen Vaterschaftsurlaub eingeführt. jh