RepRisk erhält Auftrag von Pensionsfonds


Zürich - Der Datenanbieter RepRisk wird die Investitionen des Pensionsfonds der norwegischen Regierung auf Risiken in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung hin untersuchen. Das Unternehmen erhält diesen Auftrag bereits zum dritten Mal in Folge.

News
von swisscleantech
25.01.2018

RepRisk hat den Auftrag vom globalen Ethikrat des Fonds erhalten, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Dazu wurde das Zürcher Unternehmen auch einer Qualitätsbewertung unterzogen und konnte dabei die Maximalpunktzahl von zehn erreichen. Somit wird es nun die Anlagen des Fonds in den Jahren 2018 bis 2022 untersuchen.

RepRisk hat den Auftrag erstmals 2009 erhalten. Seitdem werden die Anlagen des Fonds täglich auf entsprechende Risiken hin überprüft. So können Probleme bei den Anlagen im Hinblick auf Verstösse gegen Menschenrechte, Kinder- und Zwangsarbeit, Korruption und die Schädigung der Umwelt identifiziert werden. Dem Ethikrat steht somit eine Grundlage für die Bewertung der Investitionen des Fonds zur Verfügung.

RepRisk bietet Anlegern Informationen über Risiken in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG). Das Unternehmen verfügt nach eigenen Angaben über die weltweit grösste Datenbank mit Informationen zu ESG-Risiken. Darin sind Daten über 95.000 Firmen aus sämtlichen Branchen und Ländern enthalten. Zu den Kunden von RepRisk zählen Finanzinstitutionen und weltweit agierende Unternehmen. RepRisk will mit seiner Arbeit mehr Transparenz erzeugen und seine Kunden über mögliche Anlagerisiken informieren. jh