EKZ wollen in Schaffhausen zukaufen


Zürich - Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) möchten sich am Elektrizitätswerk des Kantons Schaffhausen beteiligen. Dazu würden sie den 25-prozentigen Anteil der Axpo übernehmen – insofern der Kanton Schaffhausen einwilligt.

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von swisscleantech
28.09.2017

Die EKZ wollen laut einer Medienmitteilung den 25-prozentigen Anteil der Axpo am Elektrizitätswerk des Kantons Schaffhausen (EKS) übernehmen. Dazu haben sie einen Kaufvertrag mit der Axpo unterschrieben. Der Vertrag wird allerdings nur dann vollzogen, wenn der Kanton Schaffhausen von seinem Vorkaufsrecht absieht. Ob dies der Fall sein wird, ist den Angaben zufolge derzeit noch offen. Der Kanton ist mit einem Anteil von 75 Prozent Mehrheitsaktionär beim EKS.

Der Zukauf würde laut den EKZ beiden Kantonswerken Vorteile bieten. Dank der Synergiepotenziale könnten auf beiden Seiten Kosten reduziert werden. Ausserdem könnte die Effizienz durch die Zusammenarbeit bei Netzausbau und -unterhalt gesteigert werden. ssp