Ziel der Neugestaltung des Konzernhauptsitzes von Zurich ist laut einer Medienmitteilung eine gesamtheitliche städtebauliche Gestaltung. Dazu hat das Versicherungsunternehmen einen Wettbewerb lanciert. Der siegreiche Entwurf stammt vom Architekten Adolf Krischanitz. Implenia wird diesen Entwurf nun als Totalunternehmer umsetzen.
Anfang Mai wird das Bauunternehmen mit den Arbeiten beginnen. Bis zum Frühjahr 2020 soll dann einerseits ein Ersatzneubau realisiert werden. Die drei Gebäude, die zudem modernisiert werden, stammen aus dem letzten Jahrhundert und stehen unter Denkmalschutz. Implenia wird neueste Technik einsetzen und die Gebäude damit auf die künftigen Bedürfnisse anpassen. „Wir sind zuversichtlich, mit Implenia eine Totalunternehmerin gefunden zu haben, die ein solch komplexes Bauvorhaben umsetzen kann und dabei hohe Nachhaltigkeitsstandards erfüllt“, wird Hans-Peter Bissegger von Zurich in der Mitteilung zitiert. So sollen nicht nur die Vorgaben der 2000-Watt-Gesellschaft, sondern auch die des LEED-Zertifikats (Leadership in Energy and Environmental Design) erfüllt werden. jh