ewz treibt dezentrale Energieversorgung voran


Zürich - Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) kauft Kunden selbst erzeugte Energie ab und führt sie in einem virtuellen Kraftwerk zusammen. Dabei wird auch der Swissgrid Regelenergie zur Verfügung gestellt. Für die nötige Technologie kooperiert ewz nun mit KiWi Power.

News
von swisscleantech
14.02.2017

Im Rahmen des Programms ewz.flex können Kunden des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich (ewz), die Anlagen mit einer Leistung von über 200 Kilowatt besitzen, einen Teil ihrer produzierten Energie abgeben. In einem virtuellen Kraftwerk führt ewz dann die Erzeuger und die Verbraucher zusammen.

Die Energie vom virtuellen Kraftwerk wird auch der Swissgrid in Form von Tertiärregelleistung angeboten. Damit kann der Netzbetreiber die Schwankungen im Stromnetz ausgleichen. Wie ewz nun mitteilt, ist es dafür eine Partnerschaft mit KiWi Power Ltd. eingegangen, einem Anbieter von Regelleistungen mit Hauptsitz in London. Kiwi Power wird eine flexible Technologielösung zur Verfügung stellen. Die Steuerung erfolgt dabei durch vollautomatisiert via Kundenplattform, Telefonanruf oder Email. Die Kunden sollen jedoch die Kontrolle behalten. ssp