Bei Mobility soll nicht nur das Konzept des Teilens, sondern auch das Auto an sich die Umwelt schonen. „Wir nehmen nur möglichst energieeffiziente Fahrzeuge in unsere Flotte auf“, wird der Mobility-Kommunikationsverantwortliche Patrick Eigenmann dazu in einer Mitteilung des Unternehmens zitiert. Umweltschutz ist bei Dieselautos mit kleinem Hubraum derzeit schwer einzuhalten, da unbekannt ist, wieviel Stickoxid von ihnen tatsächlich ausgestossen wird. „Experten gehen von einem Vielfachen der Herstellerangaben aus“, so Eigenmann, „aber leider gibt es keine verlässliche Angaben“. Mobility hat sich deswegen dafür entschieden, insgesamt 700 Dieselfahrzeuge der Economy-Klasse in seiner Flotte durch Benzinautos zu ersetzten.
Benzinmotoren produzieren zwar weniger Stickoxide, dafür aber mehr Kohlendioxid. Für Mobility wird es deswegen schwieriger, die CO2-Ziele des Bundes einzuhalten. Gesetzgebung und Hersteller fordert der Carsharinganbieter auf, „transparentere und realitätsnähere Emissionswerte“ zu erstellen. hs