Die Alternative Bank Schweiz (ABS) arbeitet bei dem neuen Angebot laut einer Medienmitteilung mit der sozial orientieren Investmentgenossenschaft Oikocredit zusammen. Sparer zahlen dabei Beträge auf das Sparkonto ein, für deren Sicherheit die ABS garantiert. Die eingezahlten Gelder werden als Darlehen an Oikokredit vergeben. Die Investmentgenossenschaft finanziert damit Partnerorganisationen in Entwicklungsländern.
„Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dass jeder Franken, der uns anvertraut wird, einen Beitrag für eine bessere Welt leistet. Mit dem Oikocredit-Förderkonto bieten wir unseren Kundinnen und Kunden eine einmalige Gelegenheit, Geld sicher zu sparen und gleichzeitig etwas Gutes zu tun“, heisst es vom Vorsitzenden der ABS-Geschäftsleitung, Martin Rohner.
Oikocredit hat seit über 40 Jahren Erfahrungen bei der Finanzierung von Projekten in Entwicklungsländern gesammelt. Durch das Förderkonto könnten beispielsweise Kleinkredite ermöglicht, erneuerbare Energien gefördert oder fair gehandelte Lebensmittel hergestellt werden. jh