Zürcher Jungfirmen dominieren Startup Award


Zürich - Jungfirmen aus Zürich sind beim TOP 100 Swiss Startup Award führend. Mit der Knip AG hat ein Unternehmen aus Zürich sogar Bronze gewonnen. Nummer eins ist die Lausanner Optikfirma L.E.S,S,

News
von swisscleantech
15.09.2016

Die Schweiz trumpft weltweit mit Innovation auf. Dies steht auch im Zusammenhang mit der dynamischen Start-up-Szene. Die 100 innovativsten und erfolgversprechendsten Jungunternehmen werden jedes Jahr von einer Jury ausgewählt. Das Ziel ist es, einen repräsentativen Überblick über die erfolgversprechendsten Start-ups aus der Schweiz zu bekommen. Am Mittwoch wurden nun die 100 besten Jungfirmen des Jahres 2016 gekürt.

Unter den besten drei Start-ups war auch eine Zürcher Jungfirma vertreten. Die Knip AG holte sich Bronze. Das Jungunternehmen arbeitet an der digitalen Transformation der Versicherungswirtschaft. Es bietet einen digitalen Versicherungsmanager für Mobiltelefone in der Schweiz und in Deutschland an.

Start-ups aus Zürich prägen jedoch das gesamte Ranking, heisst es einer Mitteilung. Wird die Verteilung nach Kantonen in Betracht gezogen, so belegen Firmen aus dem Kanton Zürich die meisten Plätze. Nach Branchen unterteilt kommen Start-ups aus der Digitalbranche am öftesten im Ranking vor. Schweizer Gründer setzten dabei auf die Trends der Zukunftsmärkte. Vertreten sind etwa Firmen aus den Bereichen Big Data, Fintech, Internet der Dinge (IoT), nachhaltige Mobilität und Digitalisierung der Unternehmenswelt.

Aus dem Grossraum Zürich wurden auch noch die equippo AG mit Sitz im Zug sowie die NEEO AG mit Sitz in Solothurn unter die erfolgversprechendsten Jungunternehmen der Schweiz gewählt. An der Spitze des Rankings schloss dieses Jahr das Lausanner Start-up L.E.S.S. mit seinen stromsparenden Lichtquellen, die dünner sind als menschliches Haar. Den Platz zwei belegt das Freiburger Jungunternehmen Bcomp, das superleichte naturfaserverstärkte Werkstoffe entwickelt.

Der TOP 100 Swiss Startup Award wurde 2011 ins Leben gerufen. An ihm beteiligt sind unter anderem das Institut für Jungunternehmen, venturelab, das Luzerner Journalistenbüro Niedermann, die Gebert Rüf Stiftung, die Swiss Private Equity & Corporate Finance Association (SECA) sowie die „Handelszeitung“ und das „PME Magazine“. ssp