Die Arbeitsgemeinschaft Baumberger & Stegmeier Architekten und KilgaPopp Architekten konnten sich mit ihren Projekten bei beiden Baufeldern durchsetzen, erklärt Implenia in einer Medienmitteilung. Das Bauunternehmen setzt auf dem Werk 1 des Sulzerareals ein neues Stadtquartier um. Die strengen Nachhaltigkeitskriterien der 2000-Watt-Gesellschaft seien dabei zentraler Fokus bei allen Baufeldern. Zudem soll am Baufeld 3 nach dem Standard Minergie-P gebaut.
Auf diesem Baufeld werden 270 entstehen, die eine Geschossfläche von 28.000 Quadratmetern aufweisen. Auf dem Baufeld 5 b/c werden hingegen Stadthäuser gebaut. „Das Projekt ist sehr erfolgreich in seinem Willen, den Ort und seine industrielle Geschichte zum Hauptthema werden zu lassen und die Qualitäten der spezifischen städtebaulichen Entwicklung des Sulzerareals fortzuführen“, erklärte Architekt und Jurymitglied Mike Guyer.
Im Jahr 2018 soll mit dem Bau auf Baufeld 3 begonnen werden, der Einzug der ersten Bewohner ist für 2021 vorgesehen. jh