Das kürzlich eröffnete Forschungsgebäude NEST befindet sich auf dem Campus der Eidgenössischen Materialforschungs- und Prüfungsanstalt (Empa) und des Wasserforschungsinstituts Eawag in Dübendorf ZH. Swiss Eco Line hat dafür gemeinsam mit Forschern um Prof. Ingo Burgert von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) ein biologisch abbaubares Holzwaschbecken entwickelt. Laut einer Medienmitteilung von Swiss Eco Line wird ein erstes Demonstrationsobjekt im NEST getestet. Die europäische Organisation Climate-KIC hat das Waschbecken bereits ausgezeichnet.
Ab September kommt im NEST auch die umweltfreundliche Armatur Swiss Eco Tap zum Einsatz. Diese reduziert den Wasserverbrauch um 90 Prozent und zusätzlich den Energiebedarf auf Null. In den kommenden Jahren sollen in dem Pilotprojekt für nachhaltiges Bauen neue Formen des Energie- und Wassermanagements erprobt sowie Baumaterialien der Zukunft getestet werden.
Swiss Eco Line ist eine Ausgliederung von der ebenfalls von Rolf Senti geleiteten Bagno Sasso Mobili AG. Diese ist seit 20 Jahren in der Bad- und Wohnraumgestaltung tätig. jh