In dem Bericht werden die Vorteile von intelligenten Stromzählern, sogenannten Smart Meter, bei einer dynamischen Preisgestaltung für Energieverbraucher hervorgehoben, wie Landis+Gyr in einer Medienmitteilung erläutert. Dass diese Stromzähler bislang noch nicht flächendeckend verbreitet seien, liegt demnach laut dem Bericht an der Frage, wie die Kosten verteilt werden. Da sowohl Stromlieferanten als auch -verbraucher von den Smart Metern profitieren, sollten auch die Belastungen fair verteilt werden, erklärt Landis+Gyr. Bislang hätten sich 16 der 28 EU-Mitglieder einer flächendeckenden Verbreitung verschrieben. Landis+Gyr hält es für wichtig, dass auch die Bewohner der anderen Staaten von der Technologie profitieren.
„Diese Technologie ist der Schlüssel dazu, dass einige, wenn nicht alle politischen Ziele erreicht werden können, die das Europäische Parlament vorgegeben hat“, erklärt der Vizepräsident von Landis+Gyr, John Harris. „Intelligente Stromzähler können als das wichtigste Instrument zum Vorteil der Energieverbraucher in den letzten 100 Jahren betrachtet werden.“
Landis+Gyr bietet neben der Herstellung von intelligenten Stromzählern zahlreiche andere Dienstleistungen für Stromversorger an. Das Schweizer Unternehmen ist international tätig und in 31 Ländern vertreten. jh