Zehn Jahre sind seit dem Beginn der Finanzkrise vergangen. Dies nimmt die Alternative Bank Schweiz (ABS) zum Anlass, um in der ersten digitalen Ausgabe von „moneta“ über die Langzeitfolgen zu informieren. Dabei geht sie auch auf das weniger Offensichtliche ein,
„moneta“ gab es bisher bereits als Printmagazin. Seine digitale Version wird viermal im Jahr auf Deutsch und Französisch erscheinen und soll eine breitere Leserschaft ansprechen. „Wir möchten mit unserem neuen Online-Magazin mehr Menschen auch ausserhalb der ABS-Kundschaft erreichen“, lässt sich Martin Rohner, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei der ABS, in einer Mitteilung zitieren.
In „moneta“ gehe es „nicht nur um Debatten, sondern auch um Taten“. Das Magazin zeige etwa ethisches und weltverträgliches Wirtschaften auf. In der aktuellen Ausgabe kommt auch die Nichtregierungsorganisation Finance Watch zu Wort. Diese wurde nach der Finanzkrise von EU-Parlamentariern gegründet, um ein Gegengewicht zur „mächtigen Bankenlobby“ zu bilden.
Produziert wird „moneta“ von einer nabhängigen Redaktion. ssp