Im Rahmen des gemeinsamen Projekts ist der Verband der schweizerischen Erdöl-Importeure erstmals an der traditionellen Automesse mit dabei, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Gemeinsam mit der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) sowie dem Autohersteller Hyundai wird der Verband dort die Tankstelle der Zukunft präsentieren. Dank ihrer Infrastruktur und Logistik spielt die Erdölbranche eine Schlüsselrolle bei der Mobilität der Zukunft, erklärt die Empa in der Mitteilung.
Am gemeinsamen Stand in der Halle 6 nehmen die Partner die Besucher in das Jahr 2035 mit. Im Sommer wird dann bereits mehr Ökostrom produziert, als die Schweiz verbrauchen kann. Es wird vorgestellt, wie die überschüssige Elektrizität in Wasserstoff, Methan oder flüssige Treibstoffe umgewandelt werden kann. Diese Energieträger eignen sich insbesondere für Langstreckenfahrer oder den Güterverkehr. In ihrem Mobilitätsdemonstrator move in Dübendorf ZH erprobt die Empa die Herstellung und den Einsatz solcher Treibstoffe bereits in der Realität.
An der Tankstelle der Zukunft sollen Besucher dank eines Simulators virtuell ausprobieren können, wie ein Hyundai ix35 Fuell Cell mit Wasserstoff betankt werden kann. Mit dem Fahrzeug startete Hyundai als weltweit erster Fahrzeughersteller die Serienproduktion eines Brennstoffzellenfahrzeugs. Fünf Jahre später stellt Hyundai am Autosalon Genf bereits die nächste Generation vor.
Der Autosalon Genf findet in diesem Jahr vom 8. bis zum 18. März statt. ssp