„Sicherheitsrelevante und signifikante Veränderungen am System der Eisenbahn müssen einer Risikoanalyse unterzogen werden“, erläutert EBP in einer Medienmitteilung. Die Schweiz hat dazu das auf europäischer Ebene gültige Verfahren übernommen.
Eine solche Risikobeurteilung ist je nach Fragestellung mehr oder weniger komplex. Einfachere Fälle können weitgehend anhand von Abgleichen mit Normen und Standards bearbeitet werden. Für eine komplexe Risikobeurteilung ist jedoch „viel Fachwissen und Erfahrung“ nötig, heisst es in der Mitteilung.
Das auf derartige Projekte spezialisierte Planungs- und Beratungsunternehmen EBP hat in Zusammenarbeit mit der SBB eine dreitägige Ausbildungsveranstaltung zur Risikoanalyse entwickelt und durchgeführt. Dabei wurden die 13 Teilnehmer aus unterschiedlichen Bereichen bei der SBB in die formale Abwicklung, die Durchführung einzelner Schritte und den Gebrauch der analytischen Instrumente eingeführt. Innerhalb des Seminars wurden Beispiele vorgestellt, Übungen durchgeführt, sowie vollständige Fallbeispiele aus der Praxis durchgearbeitet. hs