Das Unternehmensergebnis von EKZ hat im vergangenen Geschäftsjahr 41,4 Millionen Franken betragen, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Im Geschäftsjahr 2016/17 waren noch 58,6 Millionen Franken erwirtschaftet worden. EKZ begründet den Rückgang mit verschiedenen Sondereffekten, sinkenden Margen im regulierten Kerngeschäft und einem tieferen Finanzergebnis. Letzteres habe „aufgrund tieferer Wertschriftenerträge unter jenem des Vorjahres“ gelegen. EKZ nennt zudem verschiedene regulatorische Änderungen als Grund für die gesunkenen Margen im regulierten Kerngeschäft.
„Die übrigen Geschäftsbereiche verzeichneten ausnahmslos erfreuliche Zuwachsraten und leisteten ihren Beitrag zum Ergebnis“, heisst es von Finanzchef Peter Eugster in einem Interview. „Bei den erneuerbaren Energien beispielsweise konnten wir aufgrund eines guten Windjahres deutlich zulegen.“
Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) gab um 10,5 Millionen Franken auf 71,1 Millionen Franken nach. Im Vorjahr hatte EKZ jedoch eine Rückstellung von 5,3 Millionen Franken aufgelöst, zudem wurde im jetzigen Berichtsjahr eine einmalige Zuweisung von 2,5 Millionen Franken an die Pensionskasse geleistet.
Eugster verweist für die Zukunft auf das weiterhin anspruchsvolle Umfeld. Zudem werde im laufenden Geschäftsjahr erstmals eine Gewinnabgabe an den Kanton Zürich geleistet. „Für all diese Herausforderungen ist EKZ aber gerüstet. Wir erwarten deshalb weiterhin einen guten Geschäftsgang und attraktive Tarife in der Grundversorgung.“ jh