ENGIE-Chefin wird Ko-Vorsitzende des WEF in Davos


Cologny GE - Isabelle Kocher ist eine der sieben Ko-Vorsitzenden der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums, die nächste Woche in Davos stattfindet. Die ENGIE-Chefin ist die einzige europäische Unternehmerin unter den sieben Frauen.

News
von swisscleantech
19.01.2018

Isabelle Kocher ist seit Mai 2016 Chefin der ENGIE Group, dem aus GDF Suez hervorgegangenen global tätigen Energiedienstleister mit Sitz in Paris. Damit ist sie die erste Frau an der Spitze eines der 40 wichtigsten börsenkotierten französischen Unternehmen. ENGIE ist in 70 Ländern tätig, darunter auch in der Schweiz, und beschäftigt 153.000 Mitarbeiter. Sein Umsatz lag 2016 bei 67 Milliarden Euro. In der Liste der global mächtigsten Frauen der Zeitschrift „Fortune“ nahm Kocher 2017 zum zweiten Mal in Folge den dritten Rang ein. Nun wird sie auch eine der sieben Ko-Vorsitzenden der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums (WEF), die am 23. Januar in Davos beginnt, wie der WEF in einer Mitteilung schreibt. Kocher präsidiert auch die Terrawatt Initiative. Die global tätige, nichtgewinnorientierte Organisation will die Produktion von Solarenergie weltweit fördern.

Zu den Ko-Vorsitzenden gehören auch Sharan Burrow, die Generalsekretärin des internationalen Gewerkschaftsdachverbandes ITUC, die CERN-Generaldirektorin Fabiola Gianotti, Christine Lagarde als Chefin des Internationalen Währungsfonds, IBM-Chefin Ginni Rometty, die indische Unternehmerin Chetna Sinha sowie die norwegische Ministerpräsidentin Erna Solberg. stk