ETH engagiert sich bei Formel-E


Zürich - Studierende der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) werden im Rahmen des Julius Bär E-Prix 2018 mehrere Stromfahrzeuge vorstellen. Ausserdem debattieren ETH-Forscher mit Vertertern aus Politik und Wirtschaft über die Zukunft der Mobilität.

News
von swisscleantech
20.04.2018

Am 10. Juni wird der Julius Bär E-Prix 2018 in Zürich stattfinden. Im Vorfeld des Rennens für Elektrorennwagen präsentierte sich am Freitag der Schweizer Formel-E-Fahrer Sébastien Buemi mit seinem Rennwagen. Seine Show-Fahrt endete vor dem Hauptgebäude der ETH, wo die Veranstalter das genaue Programm der Formel-E vorstellten.

Auch die ETH wird sich laut einer Medienmitteilung am Rahmenprogramm des Rennens, den eDays, engagieren. Das Formel-E-Rennen in Zürich sei über den sportlichen Wettbewerb hinaus eine Chance, sich mit dem Thema Mobilität der Zukunft auseinanderzusetzen, sagte ETH-Präsident Lino Guzzella am Freitag vor den Medien. Im Rahmen eines Symposiums an den eDays wird die ETH das Thema gemeinsam mit Experten aus Wissenschaft, Industrie und Politik diskutieren.

Im Rahmenprogramms werden ETH-Studierende ausserdem eigene Mobilitätsprojekte vorstellen. Zu diesen zählt auch „Duckietown“, ein System von autonomen Mini-Fahrzeugen, bei dem Besucher auch selber aktiv werden können. Präsentiert werden aber auch elektrische und autonome Rennwagen des akademischen Motorsportvereins AMZ, sowie Swissloop, die Hochgeschwindigkeitsreisekapsel, welche im Sommer an einem Wettbewerb von US-Milliardär Elon Musk in der kalifornischen Wüste antreten wird. ssp