Mit ihrem Brief an Larry Fink, den CEO und Verwaltungsratspräsidenten von BlackRock, reagiert die Ethos Stiftung auf die jährliche Botschaft von Fink an Firmen, in welche BlackRock investiert hat. In dieser Botschaft habe Fink die Bedeutung von Aspekten aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) und somit auch dem Klimawandel unterstrichen, heisst es in einer Medienmitteilung von Ethos.
Trotz Finks Botschaft habe BlackRock im vergangenen Jahr jedoch „nur 23,1 Prozent der klimarelevanten Aktionärsanträge bei Öl-, Gas- und Stromversorgungsunternehmen im S&P 500“ unterstützt, informiert Ethos mit Bezug auf die vom 50/50 Climate Project vorgelegten Zahlen. Daher hat sich die Stiftung gemeinsam mit „weiteren führenden Vertretern nachhaltiger Anlagen“ dazu entschieden, Fink anzuschreiben. Fink wurde in dem Schreiben aufgefordert, „die Stimmrechtsausübung von BlackRock mit den Zielen seines Unternehmens bezüglich Klimaschutz in Einklang zu bringen und klimabezogene Aktionärsanträge zu unterstützen“. jh