First Climate hat den Projektantrag im Auftragung von KliK erarbeitet, heisst es in einer Medienmitteilung. Mit dem Programm soll eine Investitionslücke geschlossen werden, die im Hinblick auf Projekte zur Behandlung von Deponiegas besteht. KliK will Infrastrukturen von Deponien kostengünstig verbessern und damit Treibhausgasemissionen senken.
In Deponien, die früher für Hausmüll genützt wurden, wird organisches Material zu Methan abgebaut, erläutert First Climate. Teilweise wird das methanhaltige Deponiegas verstromt oder verbrannt. Es wird aber auch in die Atmosphäre entlassen. Damit gehört das Deponiegas zu einer wesentlichen Quelle für Treibhausgase in der Schweiz. Durch Investitionen in die Infrastruktur ist nach Angaben von First Climate eine effizientere Vernichtung des Methans möglich. jh