Bundesrätin Leuthard mit leeren Händen am UNO-Klimagipfel


Heute findet in New York auf Einladung von UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon der erste UNO-Klimagipfel statt. 125 Staatoberhäupter und zahlreiche Unternehmensvertreter nutzen diese prominente Plattform, um ihre Massnahmen und Ambitionen zur Reduktion der Treibhausgase zu präsentieren.

Bei Bundesrätin Leuthards Rede zur Schweizer Klimapolitik war von Ambition nichts zu spüren. Frau Leuthard hat es verpasst, die Schweiz als Pionierin des Klimaschutzes zu positionieren“, meint Nick Beglinger, Präsident von swisscleantech. Dies ist ein Rückschritt für einen glaubwürdigen Cleantech Standort Schweiz.“ Ambitioniert und realistisch wären 40% CO2-Reduktion bis 2020 und ein 60% Emissions-reduktionsziel bis 2030.

Nebst klaren Zielvorgaben brauchen Wirtschaft und Konsumenten dringend ein Preissignal für CO2. Dies haben nebst Bundesrätin Leuthard auch Philip Ryan (Swiss Re), Paul Polman (Unilever), Leonardo di Caprio und Ban Ki-moon betont. Mit der globalen CO2-Steuer hat swisscleantech einen konkreten Umsetzungsvorschlag bereit. „Wir appelieren an Bundesrätin Doris Leuthard, diesen an der UNO Klimakonferenz Ende Jahr in Lima einzubringen“, so Beglinger.

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