Zwischen Dienstag und Donnerstag findet in Bern eine umfangreiche Schulung der Feuerwehr für den Einsatz mit Langzeitatemschutzgeräten statt. Die GVB ist Trägerin des Konzepts Langzeitatemschutz, wie sie in einer Medienmitteilung erklärt. In dieser Funktion ist sie auch für die Aus- und Weiterbildung zuständig und sie übernimmt auch die Hälfte der Einsatzkosten.
Die Spezialisten mit Langzeitatemschutzgeräten kommen dann zum Einsatz, wenn gewöhnliche Atemschutzgeräte an ihre Grenzen stossen. Das kann zum Beispiel in Tiefgaragen oder Tunnelanlagen der Fall sein. Ab dem 1. Januar 2018 wird dann die Einheit der Berufsfeuerwehr Bern zum Einsatz kommen. „Zukünftig müssen die Einsatzleiter der Ortsfeuerwehren im Ernstfall nicht mehr überlegen, wen sie bei einem solchen Ereignis zur Unterstützung anfordern. Ein Anruf bei der Berufsfeuerwehr Bern reicht und das Einsatzelement Langzeitatemschutz wird alarmiert“, wird Stefan Held, Leiter Bereich Einsatz und Ausbildung beim Feuerwehrinspektorat des Kantons Bern, in der Medienmitteilung zitiert. jh