Der Batteriespeicher ist laut einer Medienmitteilung ein „Pionierprojekt“ von Helion. Er kann demnach nicht nur den täglichen Energiebedarf decken, sondern gewährleistet auch den Energiefluss im Gebäude. Zudem steht ein Langzeitspeicher für ausserordentliche Situationen zur Verfügung. So soll das Haus, welches im Frühsommer 2016 bezogen wird, auch während eines dreimonatigen Winters energieautark bleiben. Der Langzeitspeicher speichert dazu Energie aus der Photovoltaikdachanlage in Form von Wasserstoff. Bei Bedarf wird dieser über eine Brennstoffzelle in Energie verwandelt.
Für den kurz- und mittelfristigen Bedarf wird ständig ein Teil der erzeugten Energie gespeichert. Nach Unternehmensangaben sei auf diesem Weg bereits eine einstündige Sonneneinstrahlung ausreichend, um das Haus einen Tag lang mit Energie zu versorgen. Dieser Speicher kann insgesamt Energie für drei bis vier Tage speichern.
Der von Helion verbaute Batteriespeicher verfügt über eine Nettokapazität von 152 Kilowattstunden. Normale Mehrfamilienhäuser weisen laut der Mitteilung eine Nettokapazität von fünf Kilowattstunden auf. jh