IBM erforscht Internet der Dinge von München aus


München - Der amerikanische IT-Gigant IBM hat sein weltweites Hauptquartier zur Erforschung des Internets der Dinge (IoT) in München eröffnet. Dort wird es gemeinsam mit Unternehmen wie BMW, BNP Paribas oder Capgemini digitale Technologien entwickeln.

News
von swisscleantech
20.02.2017

IBM hat rund 200 Millionen US-Dollar in den neuen globalen Hauptsitz für den Geschäftsbereich Watson IoT investiert, wie es in einer Medienmitteilung heisst. In der vergangenen Woche wurde das Hauptquartier in München offiziell eröffnet. Dort will der amerikanische IT-Riese die technischen und wirtschaftlichen Potenziale für das Internet der Dinge (IoT) weiter ausloten. Dabei wird IBM auch mit Kunden, Partnern und Forschungseinrichtungen zusammenarbeiten. „Diese offene, unternehmens- und grenzüberschreitende Zusammenarbeit wird damit gleichzeitig zur Keimzelle eines neuen Ökosystems für Innovation“, schreibt IBM in einer Mitteilung.

Insgesamt werden in München rund 1000 IoT-Experten von IBM mit internationalen Partnern und Kunden zusammenarbeiten. Zu diesen gehören laut der Mitteilung neu die europäische Technologie-Initiative EEBus, die Bank BNP Paribas, das Beratungsunternehmen Capgemini, das IT-Unternehmen Tech Mahindra und der Computerhersteller Avnet. Unter anderem wird auch der Autobauer BMW einen Teil seiner Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in eines der neu geschaffenen IBM Industry-Collaboratories im IoT-Zenter verlagern.

In der Schweiz ist IBM ebenfalls mit einem Forschungszentrum präsent, welches es in Rüschlikon ZH betreibt. ssp