Ausländische Konzerne finden an der Öko-Initiative der Grünen für eine saubere Wirtschaft Gefallen. Nach dem Industriekonzern Schneider Electric unterstützt nun auch der schwedische Einrichtungskonzern IKEA die Initiative. Dies geht aus einem Artikel von Guido Schätti, Wirtschaftsressortleiter bei „Blick“ hervor. „Die Stossrichtung der Initiative deckt sich mit unseren Zielsetzungen“, wird IKEA-Sprecher Aurel Hosennen zitiert.
Die Initiative verlangt unter anderem, dass die Schweiz ihren Ressourcenverbrauch bis 2050 auf ein global verträgliches Niveau senkt. Dies steht laut Hosennen im Einklang mit den Zielen, die im Rahmen des Klimagipfels in Paris formuliert wurden. IKEA habe sich zu der Einhaltung dieser Ziele verpflichtet. Die Schweden setzten auch auf die von den Grünen geforderte Kreislaufwirtschaft. IKEA nimmt alte Ware zurück – zum Teil gegen Bezahlung, heisst es im Artikel. „Wir verdienen Geld mit der Entsorgung oder produzieren neue Möbel“, erklärt Hosennen. ssp