Das Projekt hat einen Umfang von 100 Millionen Franken, erklärt Implenia in einer Medienmitteilung. Die Vereinten Nationen möchten durch das Projekt alle ihre Mitarbeitenden auf dem Areal des Palais des Nations zusammenbringen. So wird Implenia auf einer Fläche von 25.000 Quadratmetern ein Gebäude realisieren, welches Platz für 1400 Beschäftigte bietet. Die Arbeiten haben bereits im November begonnen, bis Ende November 2019 soll das Projekt fertiggestellt sein.
Neben der Sicherheit wird das Projekt auch von der Nachhaltigkeit geprägt. So wird nicht nur gemäss LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) gebaut. Mit dem UNO-Sitz wird Implenia zudem erstmals ein Gebäude im Rahmen der Nachhaltigkeitsinitiative „Chantier Marguerite“ errichten. Das Bauunternehmen wird dabei alle Bau- und Umweltmassnahmen dokumentieren. Die UNO wird mit diesen Informationen ihr Wissen über nachhaltige Baumethoden im Sinne der Ziele für nachhaltige Entwicklung vermehren. Implenia wird zudem verschiedene Massnahmen in Bereichen wie Abfall, Wasser und Energie umsetzen, um den CO2-Ausstoss zu reduzieren.
„Wir sind stolz, dieses anspruchsvolle Projekt auf dem Gelände des Palais des Nations mit der UNO realisieren zu dürfen. Zudem können wir mit unserer Nachhaltigkeitsinitiative ‚Chantier Marguerite‘ den Wissenstransfer über nachhaltige Bautechniken unterstützen. Wir freuen uns, dass wir hier einen Teil zu einer nachhaltigeren Welt leisten können“, wird Implenia-CEO Anton Affentranger in der Mitteilung zitiert. jh