Die Plattform „Zukunft ärztliche Bildung“ wird zum Austausch von 17 Organisationen aus dem Gesundheits- und Bildungsbereich genutzt, wie es in einer Mitteilung von Infras heisst. Dabei werden regelmässig aktuelle Fragen diskutiert, beispielsweise: „Wie lässt sich das berufsübergreifende Lernen von Gesundheitsfachpersonen fördern?“ Infras ist bei seiner Analyse zu dem Schluss gekommen, dass die Plattform „den Austausch, die Diskussionskultur und das Verständnis unter den Mitgliedern stark verbessert“ hat.
Aus der Sicht vieler Beteiligten sei allerdings ein offener und unverbindlicher Austausch, der über die Plattform ermöglicht wird, nicht ausreichend, um konkrete Lösungen zu erarbeiten und auch umzusetzen. Infras empfiehlt daher eine Erweiterung der Plattform. Somit könnten dort auch „Projekte mit konkreten Aufträgen für faktenbezogene Analysen initiiert werden“.
Die Plattform ist 2010 vom Bundesamt für Gesundheit und von der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK) gegründet worden. Zu ihren Mitgliedern zählen der Spitalverband H+, das Schweizerische Gesundheitsobservatorium Obsan und die Schweizerische Hochschulkonferenz (SHK). jh