Leclanché hat seine Umsatzsteigerung von 56 Prozent in einer Medienmitteilung bestätigt. Darin wird auch ein Betriebsverlust von 27,5 Millionen Franken für 2016 erklärt, nachdem es im Vorjahr noch 26 Millionen Franken waren. CEO Anil Srivastava weist jedoch auf Wachstumsinvestitionen von 10 Millionen Franken hin. So seien die finanziellen Ziele – nachhaltige Umsatzsteigerung und Abbau des Betriebsverlustes – erreicht worden. Die Auftragsbücher seien um mehr als 100 Prozent aufgestockt worden. Das Unternehmen erwartet zusätzliche Aufträge mit einem Umfang von 450 Megawattstunden.
In diesem Jahr wird Leclanché Aufträge mit einem Umfang von 85 Megawattstunden umsetzen. Ein ausgeglichenes Betriebsergebnis ist bei 100 Megawattstunden möglich, was das Unternehmen für das kommende Jahr anstrebt, wie Finanzchef Hubert Angleys erklärt.
Dabei könnten auch Projekte in China helfen. Leclanché steht mit verschiedenen Organisationen in Gesprächen, um Partnerschaften in China vereinbaren zu können. Die Lizenzierung von Technologie, günstige Produktionsbedingungen und ein Einstieg in den chinesischen Markt werden dabei diskutiert. jh