Leclanché hat im ersten Halbjahr 2018 einen Umsatz von 22,297 Millionen Franken erreicht. Im ersten Halbjahr 2017 waren es noch 10,634 Millionen Franken, wie aus einer Medienmitteilung zu den vorrübergehenden Zahlen hervorgeht. Beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) musste ein Minus von 22,788 Millionen Franken verbucht werden. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 9,532 Millionen Franken. Leclanché verweist hierbei auf besondere Einflüsse. Zudem sind die Personalkosten um 10 Prozent gestiegen, da Leclanché 45 Mitarbeitende eingestellt hat, um die Produktivität im Sinne der aktuell laufenden Grossprojekte zu erhöhen.
Bis zum Jahresende rechnet Leclanché mit einem in Relation zum Umsatz reduzierten Verlust beim EBITDA. Zudem wird bis 2020 beim EBITDA der Sprung in die Gewinnzone angestrebt. Die Umsatzverdoppelung wird auch für das Gesamtjahr 2018 als Ziel gesetzt.
CEO Aril Srivastava betrachtet die jetzige kommerzielle und operative Situation des Unternehmens als besser denn je, wie er in der Mitteilung zitiert wird. Es seien wichtige Mitarbeitende angestellt worden, welche die erfolgreiche Realisierung von Projekten gewährleisten sollen. Die Auftragsbücher und anstehende Projekte würden die Zuversicht der Firma für 2019 und darüber hinaus unterstreichen. jh