Die Zusammenarbeit mit Autohändlern schone nicht nur Ressourcen, sondern verhelfe dem Unternehmen auch zu neuen Standorten in der Schweiz, schreibt Mobility in einer Mitteilung. Als ersten Partner hatte das Zuger Carsharing-Unternehmen dabei den Auto Gewerbe Verband Schweiz gewonnen. Nun spannt Mobility auch mit der Emil Frey AG zusammen.
Die vom neuen Partner in das Carsharing-Modell eingebrachten Fahrzeuge sollen dabei „die Herzen höherschlagen lassen“, schreibt Mobility in der Mitteilung weiter. Der Zürcher Autohändler stellt neun Fahrzeuge der Marken Rover und Jaguar zur Verfügung. Sie werden in Bern, Ebikon LU, Luzern, St.Gallen und Zürich-Altstetten eingesetzt. Bei entsprechender Nachfrage will Mobility das Angebot um weitere Fahrzeuge auch anderer Luxusmarken erweitern.
Mit der Ausweitung des Angebots auf luxuriöse Autos will Mobility den Markttrends folgen, erläutert das Carsharing-Unternehmen in der Mitteilung. „Für uns ist es wichtig, vielfältige und attraktive Fahrzeuge zu bieten“, wird Mobility-Geschäftsführer Roland Lötscher dort zitiert. „Nur wenn wir Trends und verschiedene Geschmäcker treffen, können wir möglichst viele Menschen überzeugen, ihr Erst- oder Zweitauto zu teilen statt zu besitzen.“
Dem Unternehmen zufolge handelt es sich bei jedem dritten zugelassenen Neuwagen in der Schweiz um einen SUV. Studien zeigten, „dass ein Mobility-Auto zehn Privatautos ersetzt“, schreibt Mobility in der Mitteilung weiter. Die Luxusautos sollen dazu beitragen, das Carsharing-Unternehmen noch attraktiver zu machen. hs