Neue Technologien und Handwerk sind vereinbar


Zürich - Beim vierten ENGIE-Forum haben sich zahlreiche Redner mit neuen Technologien auseinandergesetzt. Diese werden auch dem Handwerk nutzen, hiess es in einem der Vorträge. ENGIE-CEO Schwarzenbacher sieht noch unbeantwortete Fragen.

News
von swisscleantech
04.10.2018

Einer der Redner beim vierten ENGIE-Forum in der Umwelt Arena in Spreitenbach AG war Klavierbauer János Selmeczi-Horváth von Piano Rätia. Seiner Meinung nach stellen neue Technologien auch für das Handwerk grosse Chancen dar, wie ENGIE nun in einer Medienmitteilung informiert. Das ENGIE-Forum hat in der vergangenen Woche stattgefunden, mehr als 400 Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik und Bildung sind dabei zusammengekommen.

Laut Robotikprofessor Marco Hutter von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) wird es noch dauern, bis Roboter alltagstauglich sind. Er führte dem Publikum Videos vor, in denen das noch immer übliche Fehlverhalten von Robotern demonstriert wurde. Robert Itschner, Vorsitzender der Geschäftsleitung von ABB, und Christian Keller, CEO von IBM Schweiz, räumten ebenfalls ein, dass es bei der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine heute noch zu Problemen kommt. Dieser Dialog solle in Zukunft jedoch problemlos funktionieren, wodurch grosses Potenzial entsteht.

ENGIE-CEO Wolfgang Schwarzenbacher sieht bei Anwendungsmöglichkeiten im Alltag noch unbeantwortete Fragen: „Es freut mich sehr, dass das Thema auf ein so breites Interesse gestossen ist. Für mich war es spannend, zu erfahren, welches Potenzial in diesen Technologien steckt. Wann diese im Alltag wirklich nutzbar sein werden, bleibt für mich aber noch ziemlich unklar.“ jh