Das Forschungs- und Beratungsbüro INFRAS hat zusammen mit Rütter Soceco eine Datengrundlage geschaffen, auf Grund derer errechnet werden kann, wie unterschiedlich ausgestaltete Abfederungsmassnahmen bei Unternehmen greifen würden, die übermässig mit Klima- und Stromabgaben belastet sind sowie unter Wettbewerbsdruck stehen, wie es in einer Medienmitteilung von INFRAS heisst. Die Unternehmen müssen zudem einen bestimmten Schwellenwert in ihrer Energieintensität überschreiten.
Die Berechnung der Abfederungsmassnahmen im Rahmen des Klima- und Energielenkungssystems wurde auf Beschluss des Bundesamts für Energie in Auftrag gegeben. Einbezogen werden Beschäftigung, Bruttowertschöpfung und Energieverbrauch. Auch die Beeinträchtigung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit durch die Strom- und Klimaabgabe kann bestimmt werden. aw