Einer Mitteilung von Kone Schweiz zufolge sind die sechs MonoSpace 700 Aufzüge die „höchsten Anlagen, die der finnische Aufzugs- und Rolltreppenhersteller in der Schweiz realisiert“. Sie werden maschinenraumlos betrieben und verbinden die insgesamt 21 Etagen miteinander und mit der zum Turm gehörigen Tiefgarage. Eine digitale Zielwahlsteuerung ermöglicht kürzeste Fahrzeiten und effizienten Betrieb. „Durch die maschinenraumlose Antriebstechnik können die ursprünglich geplanten Maschinenräume als zusätzliche Lagerräume genutzt werden“, wird Thomas Rinas, Gesamtprojektleiter bei SBB Immobilien für den Andreasturm, in der Mitteilung zitiert.
Die SBB Immobilien sind Bauherrin des Projekts. Gebaut wird der Andreastrum von der Implenia AG. Entworfen wurde das in eine Stahl-Aluminium-Glaskonstruktion gehüllte Hochhaus vom Zürcher Architekturbüro Annette Gigon und Mike Guyer. Im Juli vergangenen Jahres wurde mit den Bauarbeiten begonnen, im Sommer nächsten Jahres soll das neue Wahrzeichen Oerlikons fertiggestellt sein.
Ein grosser Teil der rund 20.000 Quadratmeter Bürofläche ist bereits vergeben, ab dem 14. Stockwerk aufwärts sind jedoch noch Flächen verfügbar. Der Andreasturm wird zusammen mit dem ebenfalls im Bau befindlichen Franklinturm auf dem Gelände des Bahnhofs Zürich Oerlikon die Skyline des gesamten Stadtteils prägen. hs