Drohnen und Satelliten liefern Wasserdaten


Zürich - Ernst Basler + Partner hat im Rahmen eines Programms der europäische Weltraumorganisation eine Machbarkeitsstudie für neue Dienste im Wassersektor erstellt. Dabei geht es um Bedarfsanalysen wie Infrastrukturüberwachung.

News
von swisscleantech
03.09.2015

Die Europäische Weltraumagentur ESA will die Nutzung von satellitengestützten Diensten im Wassersektor im Rahmen ihres Integrated Applications Promotion (IAP) Programmes fördern. Ernst Basler + Partner hat laut einer Mitteilung zusammen mit seinen Partnern, dem Forschungszentrum für Elektronik und Mikrotechnologie CSEM, Noveltis, der Arbeitsgemeinschaft Wasserwerke Bodensee-Rhein und der Universität Genf eine Machbarkeitsstudie erarbeitet. Die rund ein Jahr dauernde Studie befasst sich mit dem verbesserten Monitoring und Vorhersagen bei Quantität und Qualität der Wasserversorgung für Versorgungsunternehmen, Landwirtschaft, Umweltbehörden und private Anbieter von Dienstleistungen im Wassersektor.

Das grösste Potenzial mach die Ausarbeit bei der Überwachung der Infrastruktur aus, wobei die konkreten Bedürfnisse britischer Wasserversorger als Grundlage für die Ausarbeitung eines Geschäftsmodells gedient haben. Darin werden sowohl die Beobachtungen durch von Satelliten als auch von Drohnen bei Überflügen erhobenen Daten einbezogen. Den Kunden stehen die aufbereiteten Daten auf einer Online-Plattform zur Verfügung. gba