Einer Mitteilung des Bundesamts für Energie (BFE) zufolge ist der Bestand an Elektrogeräten in der Schweiz über die letzten 15 Jahre um 39,3 Prozent gewachsen. Konkret stieg der Bestand zwischen 2002 und 2017 von 34,86 Millionen auf 48,56 Millionen Stück an. Die von allen Elektrogeräten jährlich verbrauchte Strommenge reduzierte sich gleichzeitig von 7705 Millionen Kilowattstunden um 9,3 Prozent auf 6989 Millionen Kilowattstunden. Die Analysten des BFE führen dies auf technologische Entwicklungen zurück, mit denen die Geräte immer energieeffizienter werden.
Die Effizienzsteigerungen fielen dabei bei den IT-, Büro und Unterhaltungselektronikgeräten höher aus als bei den Haushaltsgrossgeräten. Für erstere macht das BFE Effizienzverbesserungen um 51,4 Prozent seit 2000 aus. Bei den Haushaltsgrossgeräten stieg die Effizienz seit 2002 immerhin um 24 Prozent an.
Konkret gibt das BFE die Zahl der 2017 in der Schweiz genutzten Geräte in der IT-, Büro-, und Unterhaltungselektronik mit 30,7 Millionen an. Gegenüber 2000 entspricht dies einer Steigerung um 52,6 Prozent. Die von den Geräten verbrauchte Energiemenge ging im selben Zeitraum um 35,5 Prozent auf jährlich 1625 Millionen Kilowattstunden zurück.
Für die Haushaltsgrossgeräte macht das BFE zwischen 2002 und 2017 einen Anstieg der Geräte um 31,8 Prozent auf rund 17,9 Millionen aus. Ihr Energieverbrauch kletterte im selben Zeitraum um 2,3 Prozent auf jährlich 5364 Millionen Kilowattstunden. hs