Emmi hat sich verpflichtet, die CO2-Emissionen aller Standorte des Unternehmens bis 2020 um ein Viertel zu reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, stellt die Milchverarbeiterin per Jahresbeginn 2017 vollständig auf erneuerbaren Strom aus Wasserkraft des Energieunternehmens BKW um. Wie die beiden Vertragspartner in einer gemeinsamen Medienmitteilung bekannt geben, wurde eine Liefervereinbarung von jährlich rund 110 Gigawattstunden für die nächsten drei Jahre unterschrieben. Damit kann Emmi seinen CO2-Ausstoss um jährlich 14.000 Tonnen reduzieren.
Bereits in der Vergangenheit hatte Emmi einige Standorte durch die BKW versorgen lassen. Daraus resultierende gute Erfahrungen und das umfassende Angebot mündeten nun in den Entschluss, die Zusammenarbeit auszuweiten. „Mit ihrem innovativen und flexiblen Beschaffungsmodell ermöglicht uns die BKW, unseren Strombedarf optimal zu decken und gleichzeitig einen wichtigen Schritt zur Erreichung unserer CO2-Reduktionsziele zu machen“, wird Max Peter von Emmi, in der Mitteilung zitiert. Christopf Matter von BKW freut sich, „Emmi als Grosskundin schweizweit mit nachhaltig produziertem Strom aus Wasserkraft versorgen zu dürfen“. hs