enersis ist im Bereich der sogenannten Visual Energy Analytics tätig, wie es in einer Medienmitteilung erklärt. Es hat seine grids-Software entwickelt, um einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Sie kann von Versorgern im Rahmen der dezentralen Einspeisung und von Gemeinden für die Lancierung von Energieeffizienzportalen genutzt werden. Dörig soll nun den Wachstumskurs strategisch und operativ weiterführen und als Schnittstelle zu Behörden und Politik agieren.
Der 37-jährige Historiker und Ökonom war bereits beim Bundesamt für Energie (BFE) und der BKW AG tätig. Zwischen August 2013 und August 2017 hat er die Schweiz als Energierat in der Schweizer EU-Mission in Brüssel vertreten. Bilaterale Stromverträge, Versorgungssicherheit und auch erneuerbare Energien gehörten dabei zu seinem Arbeitsbereich. „Für die erfolgreiche Umsetzung der Energiestrategie 2050 werden Digitalisierung und cleveres Datenmanagement eine Schlüsselrolle spielen. Ich freue mich darauf, mit enersis einen spürbaren Beitrag zu leisten“, wird Dörig in der Mitteilung zitiert.
Geschäftsführer Thomas Koller sieht in der Anstellung von Dörig „einen weiteren wichtigen Schritt zur Marktführerschaft in Europa“. Koller lobt zudem das umfassende Branchenwissen und das „riesige“ Kontaktnetz von Dörig. jh