EPEA präsentiert sich bei Biennale


Bäch SZ - Die Environmental Protection Encouragement Agency wird ihr Konzept zur Wiederverwertung, Cradle to Cradle, bei der Biennale in Venedig vorstellen.

News
von swisscleantech
02.05.2016

Die Environmental Protection Encouragement Agency (EPEA) wurde gemeinsam mit Professor Michael Braungart zur Biennale eingeladen, erläutert EPEA in einer Medienmitteilung. Braungart hat EPEA 1987 gegründet und ist heute deren Geschäftsführer in Hamburg. Die Einladung zur Biennale, die vom 28. Mai bis zum 27. November stattfindet, wurde vom Architekten Alejandro Aravena ausgesprochen, der als Kurator bei der Architekturbiennale wirkt. Das Cradle-to-Cradle-Konzept wird in einem der Ausstellungsräume im Hauptpavillon vorgestellt.

Braungart hat Cradle-to-Cradle-Konzept gemeinsam mit dem amerikanischen Architekten William McDonough entwickelt. Dabei geht es darum, biologische Nährstoffe in den biologischen Kreislauf zurückzuführen. Im Cradle-to-Cradle-Konzept werden solche ökoeffektiven Prozesse in einen wirtschaftlichen Zusammenhang gestellt. So unterstützt EPEA Unternehmen dabei, nach Cradle to Cradle zu arbeiten.

Die Architekturbiennale ist nach Mitteilung der in Bäch ansässigen Schweizer Niederlassung von EPEA die geeignete Plattform zur Präsentation des Konzepts. Es sei möglich, Gebäude zu bauen, die sowohl den Menschen als auch der Natur zugutekommen. Mit „gesunden“ Materialien könnten sowohl die Luft als auch das Wasser sowie Ökosysteme „rein“ gehalten und die Biodiversität unterstützt werden. jh