Der geplante Innovationspark Zürich soll eine neue Plattform für Forschung, Entwicklung und Innovation schaffen. Auf dem Areal des Flugplatzes in Dübendorf werden dabei Büros, Werkstätte, Labors und Testanlagen angesiedelt, um den Wissenstransfer und den Ideenaustausch zu fördern.
Der Innovationspark wird ein Ensemble von alten und neuen Gebäuden werden, wie es in einer Medienmitteilung von Switzerland Innovation heisst. Im Sommer 2017 soll er seine Tore öffnen und laufend ausgebaut werden. Erste Neubauten vor den Hangaren sind ab 2020 geplant, nachdem die Luftwaffe in den nördlichen Teil des Flughafenplatzes gezogen sein wird.
Bereits jetzt markiert ein Pavillon am Eingang des künftigen Innovationsparks einen sichtbaren Startpunkt. Dort befinden sich derzeit eine Ausstellung, ein Café und Geschäftsräume der Parkbetreiberin. Laut der Mitteilung sollen auch erste Forschungs- und Entwicklungsgruppen in den Hangar 3 sowie in einzelne Nebengebäude einziehen. Sie werden sich mit Projekten aus dem Bereich Robotik, Mobilität, Raumfahrt, Advanced Manufacturing und Finanztechnologie beschäftigen.
„Der Innovationspark leistet einen wichtigen Beitrag an die künftige Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Zürich“, wird Regierungsrätin Carmen Walker Späh zitiert. Walker Späh informiert am Freitagabend gemeinsam mit Lino Guzzella, dem Präsidenten der ETH Zürich, Lothar Ziörjen, Stadtpräsident von Dübendorf, sowie René Kalt, dem Geschäftsführer des Innovationparks Zürich, über das Projekt in Dübendorf. ssp