Firmen werden für Beiträge zur Energiewende geehrt


Bern - Beo Pellets GmbH, Swiss PV AG und die Arbeitsgemeinschaft Swissframe haben den Berner Unternehmenspreis Neue Energie 2019 gewonnen. Die drei Unternehmen überzeugten die Jury mit innovativen Produkten aus den Bereichen erneuerbare Energie und Energieeffizienz.

News
von swisscleantech
14.06.2019

Der Berner Unternehmenspreis Neue Energie wird von den Unternehmerinitiativen Neue Energie Bern und Neue Energie Solothurn für Beiträge von Berner und Solothurner Unternehmen zugunsten der Energiewende vergeben, informiert die Dachorganisation der Wirtschaft für erneuerbare Energien und Energieeffizienz (AEE Suisse) in einer Mitteilung. Bei der Preisverleihung in diesem Jahr haben sich die Beo Pellets GmbH, die Swiss PV AG und die Arbeitsgemeinschaft Swissframe gegen mehr als ein Dutzend weiterer in den Bereichen erneuerbare Energie und Energieeffizienz aktiver Unternehmen durchgesetzt.

Die Swiss PV AG aus Deitingen SO wurde für ihre passgenauen Spezialanfertigungen von Photovoltaikmodulen ausgezeichnet. „Die Swiss PV AG steht mit ihrem Angebot konkurrenzlos da und kann eine Marktlücke füllen“, schreibt AEE Suisse in der Mitteilung. „Diese Spezialisierung auf ein hochwertiges Industrieprodukt trägt Früchte und hat die Jury überzeugt.“

Die von der Beo Pellets GmbH aus Ringgenberg BE produzierten Pellets zeichnen sich durch einen rund 10 Prozent höheren Brennwert gegenüber Konkurrenzprodukten aus. Zudem werde bei ihrer Herstellung „ausschliesslich erneuerbare Energie eingesetzt“, heisst es in der Mitteilung. „Die Gründer unterstreichen damit ihre Überzeugung für ein rundum nachhaltiges Produkt.“

Der Arbeitsgemeinschaft Swissframe aus Münchenbuchsee BE wiederum verhalfen ihre Abluft nutzenden Module auf das Siegertreppchen. Die Swissframe-Module nutzen die Abluft der integrierten Wohnraumlüftung für die Erzeugung von Warmwasser. „Diese umfassende und zukunftsgerichtete Lösung bietet sich für einen Grossteil der energetisch ungenügenden Wohnbausubstanz aus den 60er und 70er Jahren an, wo gegenwärtig das grösste Sanierungspotential vorhanden ist“, erläutert AEE Suisse. hs