Die Technologien von HeiQ haben verschiedene Funktionen, um Textilien zu schützen. HeiQ Fresh Tech kann etwa verhindern, dass Textilien Gerüche aufnehmen. HeiQ Smart Temp passt die Textilien an die Aussentemperatur an, sodass sie bei heissen Temperaturen etwa den Körper kühlen können. HeiQ Eco Dry macht Textilien wasserfest. Neu hat das Unternehmen zudem HeiQ Clean Tech eingeführt, welches die Farbqualität verbessert und den Färbeprozess beschleunigt. Die Technologie zeichnet sich durch ihre Umweltfreundlichkeit aus. Mit ihr lassen sich beim Färben 30 Prozent des CO2-Austosses einsparen.
HeiQ hat die Technologien ursprünglich für Sportbekleidungen und Outdoor-Produkte entwickelt. Neu können sie jedoch auch Heimtextilien schützen, wie es in einer Mitteilung des Schlieremer Unternehmens heisst. So können etwa Vorhänge, Handtücher oder Teppiche mit den HeiQ-Technologien resistenter gemacht werden. Das neue Angebot wird bereits von mehreren Firmen genutzt. So hat etwa BekaertDeslee die Schweizer Technologie bei seinen Textilien angewendet. Das belgische Unternehmen gilt bei der Entwicklung und Herstellung von gewebten und gestrickten Stoffen für Matratzenbezüge als weltweit führend.
HeiQ ist eine Ausgründung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH). ssp