Das Auftragsvolumen für das Infrastrukturprojekt beträgt laut einer Medienmitteilung von Implenia umgerechnet rund 70 Millionen Franken. Die Arbeitsgemeinschaft wird einen Damm mit einer Länge von 210 Metern und einer Höhe von maximal 40 Metern bauen. Dieser wird die Kapazität des Langevatn Stausees auf 46 Millionen Kubikmeter verdoppeln. Der alte Staudamm wird zurückgebaut.
Weiter bauen die Partner einen rund 7 Kilometer langen Teil des insgesamt 13 Kilometer langen Transfertunnels parallel zur bestehenden Röhre neu. Aktuell gibt es vier Tunnelzuflüsse. Diese werden in den neuen Tunnel umgeleitet oder neu gebaut.
Der Auftrag stellt laut Implenia verschiedene bautechnische Herausforderungen. Einerseits muss trotz reduziertem Wasserstand im Langevatn mit Wasser in der ganzen Baustelle gerechnet werden. Andererseits werden die neuen Zuflüsse zum Transfertunnel im offenen Wasserlauf realisiert.
Das Projekt wird voraussichtlich Ende 2020 abgeschlossen sein. ssp